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Die Menschen im Valora Netzwerk haben 2021 erneut Ausserordentliches geleistet. Mitarbeitende und Partner berichten.

Die Menschen im Valora Netzwerk trotzten 2021 erneut der Krise und leisteten Ausserordentliches. Valora ist stolz auf sie – und lässt stellvertretend neun Mitarbeitende, Partnerinnen und Partner aus ihrem Arbeitsalltag berichten.

Ob im Verkauf, in der Verwaltung oder der Produktion: Die rund 15’000 Personen im Valora Netzwerk gingen mit den durch die Coronapandemie erschwerten Arbeitsbedingungen vorbildlich um und bewiesen viel Flexibilität. Sie trugen zur Weiterentwicklung des Unternehmens bei und brachten der Kundschaft – wo und wann immer möglich – das kleine Glück. Valora bedankt sich bei den Mitarbeitenden, Franchisenehmenden und Agenturbetreibenden von ganzem Herzen und unterstützt sie weiterhin nach Kräften bei der Bewältigung der Pandemie. Sei es mit Schutzmassnahmen, Beratung oder finanzieller Hilfestellung.

Brian Samali, Franchisenehmer BackWerk Deutschland

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«Den 11. März 2021 werde ich nie vergessen: Nach drei Monaten Schliessung durfte ich meine BackWerke endlich wieder öffnen. Die Lichter waren an, die Mitarbeitenden zurück und der Duft von frischem Gebäck lag in der Luft – einmalig! Trotzdem schaue ich natürlich mit gemischten Gefühlen zurück auf das letzte Jahr, das komplett von Corona bestimmt war. So wurden laufend neue Sicherheitsmassnahmen eingeführt. Mitarbeitende fielen aus. Dazu kamen Lieferengpässe. Als komplett unabhängiger Einzelunternehmer wäre ich in der Coronapandemie untergegangen, das weiss ich genau. Aber Valora liess uns nie allein – egal, mit welcher Herausforderung wir konfrontiert waren. Beispielsweise bekamen wir tägliche Updates zu den Sicherheitsvorschriften.

Motiviert hat mich auch mein persönlicher Anspruch, die Läden wenn immer möglich am Laufen zu halten. Ich möchte für meine Kundschaft da sein und ihr auch in der Krise ein Stück Normalität bieten. Und dann ist da natürlich noch mein Team: Wir verlassen uns aufeinander. Wenn’s hektisch wird oder Probleme auftauchen – wir packen es zusammen an. So können wir die Herausforderungen durch die Pandemie gemeinsam meistern. Das schweisst zusammen!»

Patricia Jansen, Assistant Manager, BackWerk Hilversum

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«Das persönliche Highlight 2021 war meine Beförderung: Nach nur wenigen Monaten im BackWerk Store Hilversum bekam ich bereits die Stelle als Assistant Manager angeboten – ein Traumjob. Ich liebe es, mit meinem Team zu arbeiten, geniesse den Austausch und die gegenseitige Motivation. Mein grosses Ziel ist es, irgendwann eine eigene Verkaufsstelle zu eröffnen. Denn das Konzept von BackWerk gefällt mir. Wir haben ein breites Sortiment, und dank der offenen Küche sehen unsere Gäste, was wir zubereiten. Das ist authentisch und sympathisch.

Schwierig waren im vergangenen Jahr die ständig ändernden Corona-Sicherheitsregeln. Zudem gab es doch einige ungeimpfte Stammgäste ohne Covid-Zertifikat, und die durften wir drinnen nicht bedienen. Sie mussten bei Wind und Wetter draussen in der Kälte sitzen – das war manchmal hart. Dabei sind mir die Gespräche mit unseren Gästen sehr wichtig. In der Coronapandemie mehr denn je. Eine ältere Kundin, die täglich vorbeikommt und immer Kaffee mit Croissant bestellt, liegt mir besonders am Herzen. Sie stammt aus dem Ausland und spricht nicht so gut holländisch. Dank unserer kurzen Gespräche wird ihr Holländisch aber von Tag zu Tag besser.»

Anja Rudolph, Assistenz Bereichsleiter Vertrieb, Ditsch Produktion / B2B, Mainz

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«Ich arbeite mittlerweile seit zehn Jahren bei der Brezelbäckerei Ditsch in Mainz, seit 2018 im Backoffice Sales. Ich liebe meine Arbeit im Vertrieb und bin ständig im Austausch mit den verschiedenen Fachabteilungen – von der Entwicklung über die Produktion bis hin zum Marketing. Einer der schönsten Momente im Jahr 2021 war für mich deshalb, als wir an unsere Arbeitsplätze zurückkehren und endlich wieder ein physisches Meeting in grosser Runde abhalten durften. Die meisten meiner Kolleginnen und Kollegen hatte ich zuvor monatelang nicht mehr getroffen und den direkten Austausch mit ihnen natürlich sehr vermisst. Zudem kann man sich in Online Meetings zwar gut austauschen und absprechen. Aber es gibt viele Feinheiten in der zwischenmenschlichen Kommunikation, die nur bemerkt werden, wenn man sich gegenübersitzt.

Nach dem Lockdown im Frühling und Sommer 2021 war ich überrascht, wie schnell und auch nachhaltig sich unsere Auftragslage erholte. Mittlerweile beliefern wir ja Retail- und Grosshandelskunden rund um den Globus – in Deutschland und den USA, aber auch etwa in Japan, China, Israel, Kanada oder Australien. Die Beziehungen zu dieser Kundschaft möchten wir im kommenden Jahr noch besser erfassen und dadurch eine individuelle Betreuung gewährleisten. Dazu führen wir 2022 ein neues Tool für das Customer-Relationship-Management ein. Darauf freue ich mich!»

Misha Perillat, Agenturleiter avec, Tamoil Service Station Croix-de-Rozon

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«Unser avec unweit der Grenze zwischen der Schweiz und Frankreich ist für viele Menschen in der Gegend ein wichtiger und beliebter Treffpunkt. Viele ältere Leute kommen auch ohne Auto täglich vorbei, kaufen das Wichtigste für den Haushalt ein und treffen ihre Nachbarinnen, Nachbarn und Bekannten. In der Coronapandemie ist dies natürlich erst recht ein Segen, weil die sozialen Kontakte aktuell stark eingeschränkt sind.

Ich mag den persönlichen Austausch mit meinen Kundinnen und Kunden sehr. Es ist schön, zu spüren, wie gut ihnen die Gespräche tun. Und seien diese auch nur ein paar wenige Sätze kurz. Dass uns so viele Menschen trotz der Einschränkungen durch die Behörden treu blieben, zeigt mir, dass mein Team und ich vieles richtig machen und unsere Arbeit geschätzt wird.»

Julian Hürlimann, Working Student, Valora Digital, Zürich

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«Als Working Student pendle ich ständig zwischen zwei Welten: dem Studium an der Universität St. Gallen und der Arbeit bei Valora Digital. Als Doppelbelastung empfinde ich diese Situation aber nicht. Klar, hie und da wird es stressig. Gerade um die Prüfungszeit. Dafür kann ich das theoretisch Gelernte direkt in der Praxis umsetzen. Die Zusammenarbeit in unserem Team funktioniert ausgezeichnet, auch wenn wir kaum nebeneinander im Büro sitzen. Wir sind gut vernetzt und treffen uns regelmässig zur virtuellen Kaffeepause. Es ist wichtig, auch mal über Privates zu plaudern. Zudem teilen wir natürlich alle die Leidenschaft für neue Technologien und digitale Entwicklungen – da gibt es immer etwas zu besprechen.

Als ich im Oktober 2020 bei Valora Digital anfing, war ich einer von zwei Werkstudenten. Inzwischen sind wir neun Werkstudierende und Praktikantinnen und Praktikanten. Valora Digital ist so etwas wie ein Start-up innerhalb der Gruppe. Wir treiben einander voran und können gemeinsam viel bewirken. So haben wir etwa Anfang 2021 gemeinsam mit den anderen Fachabteilungen den 24/7-Store am Hardplatz in Zürich lanciert. Der dortige avec funktioniert teils mit Personal, teils autonom via avec 24/7-App. Wir haben etliche Stunden in diese Hybridlösung gesteckt. Als ich den umgebauten Store dann betreten durfte, war das ein unglaubliches Gefühl.»

Carmen Matthies, Gebietsverkaufsleiterin, Press & Books, Hamburg

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«Ich betreue die Press & Books Stores am Hamburger Flughafen. Meine Arbeit ist sehr abwechslungsreich, ständig pendle ich zwischen den Verkaufsstellen in den verschiedenen Terminals und Stockwerken hin und her. Da kommen locker 10’000 Schritte am Tag zusammen!

Am Flughafen sind wir von der Coronapandemie natürlich besonders betroffen. Fünf von sechs Stores waren 2020/2021 mehr als ein ganzes Jahr am Stück geschlossen. Unglaublich. In dieser Zeit arbeiteten einige aus meinem Team an anderen Standorten, andere waren in Kurzarbeit. In einer Chatgruppe hielten wir uns gegenseitig bei Laune. Dazu informierte ich laufend über die aktuellen Entwicklungen. Ich habe ein tolles Team, viele langjährige Mitarbeitende. Es war darum eine grosse Befreiung, als ich den Anruf erhielt, dass wir am 1. Juli 2021 wiedereröffnen dürfen.»

Burkhard Lange, Projektleiter bei Valora Retail Deutschland, Hamburg

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«2021 war ein spezielles Jahr für mich: Kurz nach meinem Start bei Valora im Oktober 2020 kamen Lockdown und Homeoffice. Ich lernte das Unternehmen, die Prozesse und Menschen also vor allem online und übers Telefon kennen. Eine ziemliche Herausforderung war das, weil ich die direkte Zusammenarbeit mit anderen sehr schätze. Beklagen will ich mich aber nicht, im Gegenteil: Meine Kolleginnen und Kollegen waren sehr hilfsbereit. Ich kam schnell in die Verantwortung, strategische Projekte zu leiten und im Team zu realisieren. Unter anderem eröffnete im Juni 2021 die Deutsche Bahn bei Hamburg ihren ersten 24/7 ServiceStore – basierend auf der Technologie unserer in der Schweiz bereits erprobten avec box. Das für Retail Deutschland komplett neue Format legte einen erfolgreichen Start hin: Wir hatten innerhalb kurzer Zeit ein grosses, positives Medienecho und eine hohe Downloadzahl der App, die man für den Eintritt und Einkauf im Store braucht. Mein Einstieg bei Valora ist also rundum geglückt.»

Nicole Portmann, Agenturleiterin k kiosk und Press & Books, Zug

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«Ende Mai 2021 eröffneten wir am Bahnhof in Zug eine zweite k kiosk Verkaufsstelle. Ich war am Anfang skeptisch, ob das funktioniert in dieser eher schwierigen Zeit. Die Eröffnung musste wegen der Pandemie denn auch drei Mal verschoben werden, was die Personalplanung zu einer ziemlichen Herausforderung machte. Aber ich wurde positiv überrascht! Der k kiosk läuft sehr gut und ist zu einer beliebten Anlaufstelle geworden. Wir haben nun in all meinen drei Läden am Bahnhof Zug eine treue Stammkundschaft. Vor allem ältere Kundinnen und Kunden schätzen es, dass wir sieben Tage die Woche für sie da sind. Es ist wie ein Ritual: Sie kommen vorbei, kaufen eine Tageszeitung und bleiben für ein kurzes Gespräch. 

Ich mag den Kontakt mit den Kundinnen und Kunden sehr. Die meisten sind in Eile und es bleibt bei einem freundlichen Hallo. Es gibt aber auch viele persönliche Gespräche, bei denen man Schönes und auch Trauriges erfährt. Ein Kunde ist sogar sehr hilfsbereit: Der Pensionär, der früher am Bahnhof Zug arbeitete, geht jeden Morgen für uns auf die Post und holt die vielen Tageszeitungen ab, die wir verkaufen. Was eine willkommene Abwechslung für ihn bedeutet, ist für uns eine wertvolle Unterstützung im hektischen Alltag.

Leider spüren wir vermehrt, wie angespannt die Menschen sind, was sicher mit der Pandemie zu tun hat. Viele sind etwas gereizt oder nerven sich über die Abstands- und Hygieneregeln. Ich kann mich zum Glück aber auf ein gutes Team verlassen, das damit umgehen kann. Respekt ist für mich das Wichtigste: sowohl gegenüber der Kundschaft als auch untereinander.»

Valentina Teganini, Geschäftsführerin Caffè Spettacolo, Zürich

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«Ich liebe meine Arbeit im Caffè Spettacolo mitten im Hauptbahnhof Zürich: den geschäftigen Trubel und die vielen Menschen, die täglich kommen und gehen. Dieser Ort hat eine spezielle Bedeutung für mich, weil mein Vater hier jahrelang als Rangiermeister gearbeitet hat. Ich bin quasi am Bahnhof gross geworden!

Mittlerweile bin ich seit 15 Jahren im Gastgewerbe tätig und habe in dieser Zeit viele Veränderungen miterlebt. Aber so etwas wie diese Pandemie? Nein, das hätte ich mir nie vorstellen können. Wie meine Kolleginnen und Kollegen der anderen Caffè Spettacolo Verkaufsstellen hatten auch wir immer wieder mit Herausforderungen zu kämpfen vergangenes Jahr. Es war nicht einfach, stets positiv zu bleiben. Trotzdem habe ich versucht, Zuversicht zu vermitteln und mein Team so zu motivieren. Mein Mitarbeitenden sind mir wichtig. Dass sie in dieser schwierigen Zeit voll mitzogen und immer zusammenhielten, hat mich enorm gefreut.»


Titelbild und Video: Noë Flum.

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