Für jeden Geschmack das passende Getränk

Valora baut den Food- und Frischeanteil in ihren Retail-Verkaufsstellen konsequent aus. Heiss- und Kaltgetränke spielen dabei eine zentrale Rolle.

Valora baut das Getränkesortiment in ihren Retail-Verkaufsstellen konsequent aus und überrascht die Kundschaft immer wieder mit innovativen Neuheiten. Dabei setzt man auf Tests und Umfragen. Auf Zusammenarbeit mit Industriepartnern und regionalen Kleinproduzenten. Und auf Trends wie Hard Seltzer und Functional Drinks.

Von Mineralwasser und Fruchtsäften über Energydrinks und Kaffee bis hin zu Bieren und Weinen aus der Region: Das Getränkeangebot der Retail-Formate von Valora ist in den letzten Jahren stark angewachsen und nimmt in den Verkaufsstellen immer mehr Fläche ein. Insbesondere bei der Modernisierung ihrer Convenience-Formate k kiosk und avec hat Valora einen Schwerpunkt auf die Vergrösserung der Getränkeauswahl gelegt.

Wieso das? Weil sich immer mehr Menschen unterwegs verpflegen. Die gestiegene Mobilität der Gesellschaft hat einen Trend zu Snacking, Ausserhaus-Verzehr und Impulskäufen hervorgerufen. Entsprechend baut Valora den Food- und Frischeanteil in ihren Retail-Verkaufsstellen konsequent aus – mit Heiss- und Kaltgetränken in einer zentralen Rolle.

Expansion bei Heiss- und Kaltgetränken

Bereits seit mehreren Jahren treibt Valora eine Kaffee-Expansion voran, bei der viele Retail-Verkaufsstellen mit professionellen Kaffee-Modulen ausgestattet wurden – allein rund 600 Stores in der Schweiz mit Modulen der eigenen Kaffeebarkette Caffè Spettacolo. Die Module ermöglichen ein vielfältiges Angebot an Kaffeespezialitäten und damit einen individuellen Kaffeegenuss. Daneben setzt Valora auf hochwertige Röstungen und verwendet seit 2020 gruppenweit nur noch Fairtrade-Bohnen für den Eigenmarken-Kaffee. Rund 2’000 Kleinbäuerinnen und -bauern profitieren von der anspruchsvollen Zertifizierung, die einen festgelegten Mindestpreis garantiert und menschenwürdige Arbeitsbedingungen sicherstellt.

Rund 120 Verkaufsstellen – hauptsächlich in urbanen Gegenden der Schweiz – sind zudem mit Modulen des Kaffeeunternehmens Starbucks ausgerüstet. Damit kommt Valora dem Bedürfnis vieler Kundinnen und Kunden nach, den persönlichen Favoriten aus dem Starbucks Sortiment schnell und unkompliziert am Selbstbedienungsautomaten zu beziehen. Das Programm «Starbucks on the go» wird von Valora im Travel Retail in der Schweiz exklusiv angeboten.

«Wir wollen eine Vorreiterrolle einnehmen, Trends antizipieren und Neuheiten als erste in unseren Kühlern führen.»

Auch bei den Kaltgetränken ist einiges im Gange: Das Angebot wurde in den letzten Jahren nicht nur umfangreicher, sondern auch vielfältiger – unter anderem durch die Lancierung neuer Getränke der Valora Eigenmarke ok.–. Regelmässig entstehen neue Trends und Bewegungen, die sich in den Kühlern von avec, ServiceStore DB, U-Store, k kiosk, Press & Books und cigo widerspiegeln. Beispiele dafür sind die sogenannten Functional Drinks wie Proteingetränke und Vitaminwasser mit positivem Einfluss auf Wohlbefinden oder Leistungsfähigkeit. Ebenfalls in Verbindung mit dem steigenden Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung steht der Trend zu zucker- und kalorienarmen Getränken.

«Wir wollen eine Vorreiterrolle einnehmen, Trends antizipieren und Produktneuheiten als erste in unseren Kühlern führen», sagt Helmut Wenzel. Er ist Category Manager Food & Beverages bei Valora und nennt als gelungenes Beispiel die Hard-Seltzer-Getränke: Sprudelwasser, die mit Fruchtaromen und Fermentationsalkohol (rund 5 Volumenprozent) angereichert sind. Der Trend schwappte aus den USA nach Europa – in der Schweiz war Valora die erste Anbieterin im Convenience-Markt. Ein weiteres Beispiel ist der «BraTee» von Deutschrapper Capital Bra, der Mitte 2021 einen Social-Media-Hype auslöste und kurz nach der Lancierung in den Valora Stores Deutschlands und der Schweiz zu haben war.

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Schneller und flexibler als die Konkurrenz

Zentrale Erfolgsfaktoren im dynamischen Getränkemarkt sind die Schnelligkeit und Flexibilität, mit der die Valora Formate das Sortiment im Vergleich zur Konkurrenz anpassen können. «Das wissen und schätzen unsere Industriepartner, weshalb sie gerne mit Produktneuheiten an uns herantreten», so Helmut Wenzel. Ausserdem biete Valora mit ihren kleinflächigen Verkaufsstellen an hochfrequentierten Lagen eine ideale Vermarktungsplattform, um Produkte bekannt zu machen.

Um Trends frühzeitig zu erkennen und deren Akzeptanz bei der Kundschaft abzuschätzen, wird Valora auch selbst aktiv: «Zum einen testen wir Muster, die von Produzenten geschickt oder auf Fachmessen vorgestellt werden», sagt Wenzel. «Zum anderen führen wir fürs Getränkesortiment unserer Eigenmarke ok.– Umfragen und Degustationen durch. Die Kundinnen und Kunden werden so aktiv in die Gestaltung des Sortiments miteinbezogen.» Auf diese Weise wird etwa entschieden, welche saisonalen Geschmacksrichtungen des ok.– Energydrinks in die Regale kommen.

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Ein weiteres Testinstrument: der Innovationsmeter. Ein vordefinierter Platz im Getränkekühler, an dem Produktneuheiten vier bis acht Wochen lang prominent platziert werden. Ist das Interesse der Kundschaft da, werden sie anschliessend fix ins Sortiment aufgenommen.

«Der Bierkauf ist ein emotionaler Moment, bei dem Gefühle wie Herkunft und Handwerk eine wichtige Rolle spielen.»

Um eine möglichst attraktive und abwechslungsreiche Getränkeauswahl zu bieten, sucht Valora auch die Zusammenarbeit mit regionalen Kleinproduzenten. Beispiele hierfür sind in Zürich das Lokales Wasser 37 und die Züri Schorle, die bei avec unter dem Label «Von hier. Regional für dich.» verkauft werden. Besonders wichtig ist die regionale Herkunft beim Bier, wie Helmut Wenzel erklärt: «Der Bierkauf ist für viele Kundinnen und Kunden ein emotionaler Moment, bei dem Gefühle wie Herkunft und Handwerk eine wichtige Rolle spielen.»

Gerade in Deutschland mit seiner reichen Bierkultur und rund 1’500 Brauereien legen die Valora Retail-Formate grossen Wert darauf, neben den bekannten nationalen Marken auch regionale im Sortiment zu führen. Und in der Schweiz, wo die Brauerei-Dichte weltweit am höchsten ist, hat sich avec zum Ziel gesetzt, in den Verkaufsstellen nach Möglichkeit mindestens ein regionales Bier anzubieten – von Seebueb in der Region Zürich über Öufi Bier in Solothurn und Boxer Bier in Yverdon-les-Bains bis Zermatter Bier in Zermatt. Auch das Angebot an lokalen Weinen wird laufend ausgebaut.

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20 Tonnen weniger Plastik – pro Jahr

Im Zuge ihrer Nachhaltigkeitsbestrebungen setzt Valora nicht nur auf Fairtrade-Kaffee, sondern baut auch die Auswahl an Bio-Getränken stetig aus – bei der Eigenmarke ok.– vor wenigen Monaten beispielweise mit der Lancierung der Apfelschorle «apple spritzer» in der Schweiz. Intensive Anstrengungen unternimmt Valora bei den Verpackungen, die als eines von sieben Fokusthemen in der Nachhaltigkeitsstrategie verankert sind: Gemäss dem Ansatz «Vermeiden, Reduzieren, Wiederverwenden» lancierte Valora im Januar 2021 die trendigen ok.– Trinkflaschen aus Edelstahl, die Kundinnen und Kunden mit kühlem Leitungswasser oder heissem Tee für unterwegs befüllen können.

Zudem läuft seit Anfang 2021 die grosse Umstellung der ok.– Getränkeflaschen. Das Gewicht der Flaschen wird dabei reduziert, das Material ganz oder teilweise von PET auf rezykliertes PET umgestellt. Zur Produktion des sogenannten rPET werden benutzte Flaschen gesammelt, gereinigt, geschmolzen und zu neuen Flaschen verarbeitet. Es entsteht ein geschlossener Recyclingkreislauf (Bottle-to-Bottle) mit grossen Vorteilen bei Ressourcenverbrauch und Umweltbelastung.

Dank der leichteren Flaschen und dem rezyklierten PET kann Valora den Plastikverbrauch um rund 20 Tonnen pro Jahr reduzieren. Die CO2-Emissionen sinken sogar um über 200 Tonnen, was der jährlichen CO2-Aufnahme von 16’000 ausgewachsenen Buchen entspricht.


Dieser Beitrag erschien erstmals am 9. November 2021 und wurde am 23. Februar 2022 aktualisiert.

Fotos und Videos: Noë Flum.

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